Kitzingen: Mainfrankentriathlon 2021

Florian macht den 3 Platz in der AK!

Insgesamt waren 162 Starter*innen in der Sprintdistanz dabei – einer davon unser Florian Körber.

Das Wetter war bewölkt, manchmal sonnig. Für den Nachmittag ab 15 Uhr war Regen angesagt, der somit auch einige Athleten der Olympischen Distanz erwischt hat. Mein Ziel war es, vor dem Regen mit dem Sprint fertig zu sein und in einer Zeit von ca. 1:15 -1:18 ins Ziel zu kommen. Ich konnte vorab nicht einschätzen, wie sehr sich die Strömung des Mains auf meine Zeit auswirken wird.

Der Start des Sprints war pünktlich um 13.20 Uhr im Roll-in Verfahren

Der Main war ziemlich kühl, aber trotzdem ohne Neoprenanzug gut auszuhalten. Die hohe Strömung des Main hat mir das Schwimmen enorm erleichtert; für die 650m habe ich deshalb weniger als 10 Minuten gebraucht.

Mein Wechsel auf das Fahrrad war leider weniger reibungslos, was zum einen an meiner unprofessionellen Ausrüstung und noch dazu an fehlenden Übung lag. So hat es mich 3 Minuten gekostet, bis ich auf dem Rad die Wechselzone verlassen habe. Da ist noch eindeutig Luft nach oben.

Das Radfahren lief super bei mir, ich konnte ein paar Leute einholen, die offensichtlich besser schwimmen als ich (was keine Kunst ist). Es gibt ein steiles, wirklich steiles Stück zu überwinden, auf welchem man sich die Lunge raus hechelt. Meine Zeit auf dem Rad für 19,4 km war bei 35:30 min, was einem 32,7km/h Schnitt entspricht. Damit war ich zwar happy, aber bei meinem Wechsel zum Laufen auch schon ganz schön blass im Gesicht 😊

Der Wechsel in die Laufschuhe klappte zum Glück reibungslos. Auf der Laufstrecke wurde ich von mehreren Athleten eingeholt und wenn man einigen so hinterherschaut, erkennt man auch sehr gut die Defizite in der eigenen Lauftechnik. Mit einer Durchschnittszeit von 4:50min / km habe ich die knapp 5km überwunden.

Im Endergebnis bin ich nach 1:12:04 im Ziel gelandet, was die Pos. 38 des Gesamtklassements ergibt.

Ich bin mit meiner Leistung super zufrieden, denn mit einer so guten Zeit hab ich wirklich nicht gerechnet. In meiner Altersklasse (TM45) hat es sogar fürs Treppchen gereicht, denn ich hab den dritten Platz belegt.

Die Veranstaltung war toll organisiert. Coronabedingt gab es natürlich einige Einschränkungen für die Sportler und die Zuschauer. Aufgrund einer Baustelle entlang des Mainufers und den zusätzlichen Abstandsregelungen war es für die Zuschauer eher ein Erlebnis „auf Distanz“.

(florian)